Was treibt Moritz?

Donnerstag, September 07, 2006

Touchdown in New York, erster Tag in Newark

Ich bin inwischen sicher in New York angekommen. Insgesammt hab ich vermutlich gleich viel Zeit im Flieger wie in diversen Einreise, Zoll und Gepaeckkontrollen verbracht. Ansonsten war die Reise in Ordnung, die Flieger von British Airways sind nicht schlecht, das Essen koennte better sein, aber man bekommt halt was man zahlt...

Juergen hat mich freundlicherweise am New Yorker JFK-Airport abgeholt, mit einem Jeep Wrangler, und wir sind dann ca. 3 Stunden nach Newark gefahren.
Wir sind dann abends noch kurz in's Shaggy's, Kneipe mit gutbürgerlicher Küche (Burger) und local beer in a pitcher. Die Jungs hier hängen dort wohl öfter ab, jedenfalls hat die Bedienung mich nicht nach meiner ID-Card gefragt, was sonst immer gemacht wird. Die Jungs sind dort also (einschlägig) bekannt...
Allzulang hab ich's dann nicht ausgehalten, das Jetlag. Newark ist 6 Stunden hinterher, d.h. um 21 Uhr hab ich mich gefühlt wie 3 Uhr.

Meinen zweiten Tag habe ich mir hier Newark angeschaut, sooo viel gibt's hier ja nicht zu sehen (Main Street und Campus) und mich in ein Seminar und eine Vorlesung von Jürgen reingesetzt, mal wieder Studentenluft schnuppern ;)

Abends haben wir dann in der Iron Hill Brewery bei Trinkspielchen (die Amis stehen auf sowas, ich normalerweise nicht, aber was wir da "gespielt" haben war ganz lustig) diverse Biere ausprobiert die hier auch gebraut werden. An sich nicht schlecht, aber auch hier diese Unsitte mit flavouring. Ich setze mich ab sofot dafür ein, dass alle "Biere" mit Geschmackszusatz (hier wars Himbeere, aber auch Becks Passion oder sowas ist gemeint) mit einem Warnaufdruck (Attention! This is NOT real Beer and may cause tremendous harm to your taste buds) versehen werden. Nicht dass nicht jeder trinken soll was ihm schmeckt, aber das dann als Bier zu verkaufen grenzt an Barbarei!

Heute werde ich mal den Photo mit an die Main Street nehmen, auch wenn ich mir jetzt schon wie der letzte Touri vorkomme, der ich aber ja auch irgendwie bin.