Was treibt Moritz?

Mittwoch, September 27, 2006

New York

Tag 1

Am ersten Tag in New York hat mich Juergen noch begleitet. Ganz oben auf dem Program stand natuerlich das Wahrzeichen von New York: die Freiheitsstatue.
Zuerst sind wir aber noch mit unserem Auto durch Manhattan gecruised und sind ein bisschen im New Yorker Stau gestanden bis wir das Auto wieder abgegeben haben.

Dann haben wir uns mit der Staten Island Ferry einen ueberblick ueber New York und vor allem Manhattan verschafft, dann sind wir dem Touristrom gefolgt. Auf Liberty Island, hier steht Miss Liberty, sind wir nicht an land gegangen, vom Schiff aus sieht man genug, sonder wir sind direkt nach Ellis Island weitergefahren.
In Ellis Island wurden frueher alle Immigranten (die es sich nicht leisten konnten erster Klasse zu reisen) untersucht und zur Einreise in die USA freigegeben oder eben zurueckgewiesen. Heute befindet sich in dem Terminalgebaeude ein Museum ueber das Einwanderungsland USA und den Einwanderungsprozess damals. Mann muss die Menschen damals wirklich bewundern, bzw. man kann sich vorstellen wie Verzweifelt die Menschen damals waren, wenn man bedenkt dass viele ohne alles in den USA gekommen sind. Inklusive keiner Moeglichkeit umzukehren...

Abends ist dann Juergen mit dem Greyhound Bus wieder zurueck nach Newark gefahren und ich hab mir noch Times Square bei Nacht angeschaut. Irgendwann muss ich hier noch mal Silvester sein!

Tag 2

Am zweiten Tag habe ich mit Francesco, einem Italiener der bei mir im Hostelzimmer war, das World Trade Center in Angriff genommen. Also nicht buchstaeblich natuerlich, wir sind halt aufs Dach und haben uns New York von oben angeschaut, so wie sich das fuer echte Touris gehoert. Danach sind wir noch ein bisschen durch Midtown Manhattan und 5th Avenue gegangen. Nicht fehlen darf natuerlich auch Grand Central Station. Schaut man sich diesen Bahnhof an, eigentlich ein Kathedrale des Schienenverkehrs, kann man sich vorstellen wie wichtig die Eisenbahn im fruehen Amerika war.

Danach habe ich dann noch in einem Washing-Saloon meine Waesche gewaschen, muss man auch mal gemacht haben in seinem Leben. Ausserdem lassen sich dabei spitze Menschen beobachten, eine meiner Lieblingsbeschaeftigungen...

Abends habe ich mich dann mit unserer Singapur-Bekanntschaft vom ersten Abend getroffen (in dem Irish Pub wo wir sie getroffen haben) und wir sind in McSorley's Old Alehouse gegangen, der aeltesten Bar New Yorks. McSorley braut noch selber und ein Besuch laeuft ungefaehr so ab:

old Guy: Hi, how're you doing?
Me: Fine yourself?
old Guy: Want a Table or the Bar?
Me: Table would be great.
old Guy: Ok, over there, want beer?
Me: Yes!
old Guy: Light or Dark?
Me: Light.
old Guy: Ok, take your seat.

Und das Bier war recht sueffig und fuer New York recht guenstig. Die Bar sieht richtig alt und gemuetlich aus, was will man mehr?

Tag 3

Wenn man schon mal in New York ist muss man sich mindestens einen Tag lang den Museen widmen.
Francesco und ich sind gleich Morgens zum Museum of Modern Art (MoMA) aufgebrochen, aber die Schlange war schon so lang, dass wir gleich zum Guggenheim Museum weitergezogen sind. War eine schoene Austellung von Zahid Hadid, einer Iranischen Architektin die auch schon viel in Deutschland gearbeitet hat.
Danach gings rueber (alle grossen Museen, ausser MoMA, liegen an der Broadway Museumsmeile) ins Metropolitan Museum of Art. Nachdem ich mir dort vor allem die Abteilungen fuer amerikanische und moderne Kunst angesehen habe war's auch schon fuenf Uhr und die Museen schliessen.

Ich hab mich noch auf den Weg zum U.N. Hauptquartier gemacht, leider ist ja zur Zeit Generalversammlung, so dass nur Blicke aus der Distanz moeglich waren.

Abends, mein letzter Abend in New York, hab ich mich wieder mit meinem persoenlichen Touristguide to New York nightlife getroffen (wieder in dem Irish Pub wo wir sie getroffen haben) und wir sind Mexikanisch essen gegangen. Der Mexikaner mit Bar muss einer der Angesagten in New York sein. Hinter einem normalen Mexikan-Takeaway muss man an einer Tuer klopfen, den Tuersteher von seiner Reservierung ueberzeugen, dann geht man durch die Kueche in den Keller und befindet sich dann in einer coolen, stylischen Bar. Ich will allerdings nicht wissen was los ist, wenn da unten mal was passiert...

Tag 4

Am letzten Tag habe ich erst schoen ausgeschlafen, denn im Hostel ausgecheckt, mein Gepaeck konnte ich zum Glueck noch da lassen und bin dann quer durch New York gestiefelt. Ich war in:

  • Manhattan Downtown
  • Brooklyn Bridge
  • East Village
  • Upper East Side
  • SoHo
  • TriBeCa
  • Coney Island
  • WTC-Site / Ground Zero
Coney Island ist ein Strand der per Subway zu erreichen ist. Hier wurde bei Nathan's angeblich der HotDog erfunden (ich bin mir sicher wir hatten Wurstwecken schon frueher...) und ich hab mal ueber den Atlantik nach Europa geschaut, scheint aber ausser Sichtweite zu liegen.

Als Abschluss bin ich noch zum Ground Zero wo bis vor 5 Jahren noch die beiden Tuerme des World Trade Center standen. Die New Yorker ignorieren des fehlen der Tuerme. Wegweiser, U-Bahnplaene und Haltestellen sind noch immer mit World Trade Center beschriftet.
Das Loch zu sehen war schon ziemlich ergreifend. Unglaublich was damals dort passiert ist. Die Photoausstellung die Scenen von 9/11 zeigt verstaerkt das beklemmende Gefuehl das man hier bekommt.

Dann war's aber auch schon Zeit zum Flughafen aufzubrechen und einen Guten Tag spaeter war ich dann auch in Singapur.

Dienstag, September 26, 2006

New York. New York! Abend nach der Anreise

Die letzte Etappe meines kurzen USA-Besuchs war, wer haett's gedacht, New York. Insgesamt war ich gute vier Tage in NY...

Die Anreise habe ich ja schon im letzten Blogeintrag beschrieben.

Abend nach der Anreise

Natuerlich stellt eine Stadt wie New York eine ganz besondere Herausforderung fuer Pubcrawlers wie Juergen und mich dar!
Also im Reisefuehrer gechecked wo was geht und einfach mal los. Und unsere Erwartungen wurden nicht enttaeuscht.
Jede Menge Pubs und Bars... Leider alles etwas teuer, aber eigentlich immer eine gute Athmosphaere. Vom normalen Irish Pub bis zu fast schon Hinterhofbars haben wir so einiges auprobiert bis wir zu fortgeschrittener Stunde in der St. Marks Street in einen Irish Pub gegangen sind der meinen New York-Aufenthalt fuer immer veraendern sollte...
Der Barkeeper (Name: Johnnie ;) ) war schon sichtlich angetrunken und da wir nicht so richtig verstanden haben was das Special diesen Abend war, haben wir zum sicheren Heinecken gegiffen (also zumindest ich, von Juergen weiss ichs nicht mehr).
Weil in dem Pub alles so lustig war, es ist immer lustig betrunkene zu beobachten, sind wir fuer zwei Bier geblieben und gegen ende des zweiten hatte Juergen dann auch "Blickkontakt" mit zwei Maedels hergestellt.
Die beiden waren auch ordenltich angetrunken und eine hat uns dann ihre Couch in Brooklyn angepriesen (4th Storey, and I have Aircon!). Im Gespaech hat sich herausgestellt dass eine der beiden Singaporean ist! Sichtlich beeindruckt von unseren chinesischen Fluchkuensten und unserem einwandfreien Singalish-Aktzent (can, lah!) hat die eine mir versprochen ein paar Highlights des New Yorker Nachtlebens zu zeigen...

Die Beiden sind dann heim (wir haben dankend auf die Couch verzichtet) und wir sind weitergezogen und haben noch eine weitere nette Bar aufgetrieben, die auch in ein Hopper-Gemaelde gepasst haette, halt so wie man sich das vorstellt. Der Barkeeper hat uns auch sofort richtig eingeschaetzt (Oh, hi guys, before you order, all on tap for 3$ this night) und so kamen wir zu einem richtig guten schoenen Paulaner vom Fass. New York ist international genug, so dass es ohne Stilbruch moeglich ist gutes Bier zu trinken...

Auf dem Heimweg haben wir dann noch Philly Cheese Steaks und Burgers als Doenerersatz getestet (gut, aber nicht gut genug) und nachdem wir dann noch eine halbe Stunde durch New York gestolpert sind nachdem wir aus versehen eine Express-Subway erwischt haben die naturlich prompt 10 Strassen zu weit gefahren ist, sind wir quasi tot in's Bett gefallen.

Montag, September 25, 2006

Um die Welt in 207 Tagen...

Ich bin gut in Singapur angekommen!

Diesmal bin ich um die Welt in anderer Richtung geflogen und habe somit die Welt innerhalb eines Jahres umrundet. Bringt mir nicht wirklich was, muss man auch nicht wirklich gemacht haben, ist aber cool.


Singapur ist wie immer: Warm, schwuel, sauber und voller Asiaten und gutem Essen :)

Jetzt muss ich mich aber erst mal endgueltig von meinem Jetlag erholen und den Blogeintrag ueber New York fertigschreiben. Bilder sind schon online!

Mittwoch, September 20, 2006

Roadtrip to New York

Inzwischen bin ich in New York!
Eines vorweg: Ne irre Stadt!

Zuerst will ich aber unsere "Anreise" kurz beschreiben:

Ich und Jürgen hatten geplant mit dem Greyhound-Bus nach New York zu fahren. Das dauert gute zwei Stunden und kostet 35 US$, solider plan also. Geplant war Sonntag nach dem Mittagessen loszufahren. Leider war am Tag davor der 16. September! Sagt euch nichts? War mir auch kein Begriff, aber das ist "Half way to St. Patricks Day"!!!!! Und das wird hier im Irish Pub natürlich gefeiert. Deswegen wurde es am Sonntag dann auch etwas später... Egal, wir waren an der Bushaltestellen und haben zwei Tickets für den 16:25 Bus gekauft. Der Bus kam pünktlich und es war noch ein Platz frei. Moment mal! Man verkauft uns Tickets, aber ob man noch einen Platz bekommt läuft auf come first, serve first Basis? Also die haben ein Megasystem mit Online und Tickets und allem und dann am Bus ist doch Jalla-Jalla (soll heissen so wie in Malaysia)? Sowohl Jalla-Jalla als auch gut Organisiert hat bis jetzt immer gut funktioniert, aber das hier ist echt der Hammer.
Nachdem der nächste Bus erst viel später gefahren wäre (und man ja nicht weiss ob der einen auch mitnimmt) sind wir zum Bahnhof in der Hoffnung auf einen Zug. Züge nach NY kosten 100 US$!!!! Unverschämt für zwei Stunden zugfahrt.
Als Plan C wollten wir dann gleich ein Auto mieten, aber Sonntags haben Autovermietungen zu... Ein Taxifahrer hat gemeint am Flughafen von Wilmington wäre noch eine Autovermietung die auf hätte. Dem war dann auch so und wir haben am Schluss einen Chrysler PT Cruiser gehabt.
Dann nix wie los, noch an nem Burger King vorbei und auf der I-95 (I = Interstate Highway) gen Norden nach NY City. War ganz cool New York auf den Autobahnschildern zu sehen.
Ich bin gefahren, da Jürgen aufpreis hätte Zahlen müssen, weil Fahrer unter 25, und ich muss sagen, das Fahren in den USA ist recht entspannt, wenn auch totlangweilig. Tempomat auf 65 mph und losdösen... Und die Amis können einfach nicht Autofahren, habens halt nie richtig gelernt. Dafür bin ich hier das erste mal von einem Truck (Und die Amis haben ja noch ECHTE Trucks) rechts überholt worden! Mal abgesehen von Verkehrschaos auf der Strecke nach Manhatten über (eigentlich unter, war ein Tunnel) den Hudson River lief alles wie geschmiert.

In New York haben wir im Hostel eingechecked und dann einen Parkplatz für das Auto gesucht und dann ging's ab in Richtung Downtown für ein Bierchen...

more to come soon on this blog ;)

Dienstag, September 19, 2006

Washington D.C.

Mein zweiter Trip in den USA ging für zwei Tage nach Washington DC. Washington ist die Hauptstadt der USA und das wars dann auch schon. Die ganze Stadt hat den Flair eines Einwohnermeldeamtes. Es gibt jede Menge "Memorials", ein paar Museen (Smithsonian Foundation) die zwar ganz nett sind, aber mich nicht wirklich überzeugt haben. Bei nacht war das Washington und das Franklin Memorial sicherlich interessant, aber im endeffekt doch nur nett aufeinandergestapelte Steine. Vieleicht bin ich auch deswegen nicht so beeindruckt weil ich mit dem ganzen Personenkult der hier betrieben wird nicht so viel anfangen kann.

Bilder habe ich zwar wenige gemacht, aber ein paar gibt's trotzdem hier.

Am zweiten Abend kam dann Jürgen vorbei und wir haben eine wirklich nette Kneipenmeile ausfindig gemacht. Genau unser Geschmack: Lauter gemütliche kleine Kneipen die günstiges Bier (lies: PBR) ausschenken und man ein Schwätzchen mit dem Bartender halten kann.

Samstag, September 16, 2006

Philadelphia, Pennsylvania


Montag und Dienstag war ich in Philadelphia. Philly, wie man Philadelphia hier so nennt, ist für hauptsächlich zwei sachen berühmt:

  1. Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung wurde hier unterzeichnet und Philly war für kurze Zeit die Hauptstadt der USA
  2. Philly Cheese Steaks
Ersteres erkennt man heute an den vielen geschichtsträchtigen Orten (Independence Hall, Liberty Bell...) und dem für amerikanische Verhältnisse recht altem und schönem Stadtkern. In Philly bildet man sich darauf auch was ein, z.B. wurde mir erklärt, dass auf dem Haupt-Friedhof 8 der 56 Unterzeichner der Unabhängigkeitserklärung liegen, darunter auch Benjamin Franklin, was Weltrekord sein soll...

Zweiteres ist für den Tourist mindestens genau so wichtig, denn mit leerem Magen ist halt auch das beeindruckendste Bauwerk irgendwie nur halb so imposant. Cheese Steaks ist im Prinzip dünn geschnittenes, gebratenes Rindfleisch mit amerikanischem Käse (entweder Scheiblettenkäse oder so halbflüssiger Käse aus der Tube) und Zwiebeln in einem etwas lommeligen Baguettebrötchen. Lecker!

Neben dem USA-geschichtlichen Pflichtprogramm gibt es noch ein paar schöne sehenswürdige Bauten, vor allem das Rathaus das seinerseits das größte Gebäude der Welt sein sollte, leider wurde der Eifelturm früher fertig, und das Philadelphia Museum of Art mit einer schönen Sammlung von Kunst aus allen Europäischen Epochen, Asiatischer Kunst und moderner Amerikanischer Kunst.

Philadelphia ist eine lebendige Stadt mit aktivem Nachtleben, das ich und Jürgen, der Abends vorbeikam, auch mal angetestet haben. Schöne nette kleine Bars, jede mit ihrem eigenen flair. Leider war Montag abends nicht soo viel los, aber ich glaube am Wochendende geht hier schon was.

Am Dienstag Morgen habe ich mich in so ein typisches American Diner gesetzt und es gab Pancakes mit Syrup und Bacon... Es ist einfach herrlich, dass hier alles so ist wie man es aus dem Fernsehen kennt!

Und wie üblich: Bilder

Mittwoch, September 13, 2006

Newark und Atlantic City

Newark

Inzwischen habe ich ein paar Bilder von Newark gemacht. Nachdem Jürgen letzte Woche nicht immer ein Auto zur Verfügung hatte habe ich genügend Zeit gehabt die Stadt zu erkunden, allerdings dauert das halt auch nur einen Nachmittag. Newark besteht hauptsächlich aus der University of Delaware (UD) und der Main Street and der die ganzen College Girls und Boys "abhängen". Es gibt ein paar Imbisse und Kneipen (die alle um 1 Uhr zumachen) und sonst nix...
Die ganze Stadt besteht eigentlich aus Uni. Und alles ist Provinz. Das eigentlich erschreckende daran ist, dass alles so ist wie man es aus dem Fernsehen kennt. Man fährt einen Pickup-Truck, die Feuerwehrautos sehen aus wie Feuerwehrautos auszusehen haben, der Rasen ist schön gemäht und am Schluss bekommt der Quaterback die hübscheste Cheerleaderin die im Idealfall aussieht wie Paris Hilton! Und ja keine individualität!

Atlantic City

Das Las Vegas der Ostküste! Also zumindest wird es so beworben... Atlantic City ist ein Ort an der Ostküste, in etwa auf der Höhe von Philadelphia. Die Stadt besteht aus mehreren Kasinos und Hotels sowie Wohnungen für die dort Angestellten. Im Gegensatz zu Las Vegas ist aber alles etwas heruntergekommener und billiger, z.B. ist es hier kein Problem mit T-Shirt, kurzer Hose und Turnschuhen in die Kasinos zu gehen. Wir sind für einen Abend hingefahren und haben unser Glück versucht, leider ohne Erfolg. Ich habe ganz am Anfang an einigen Automaten ein paar Dollar gewonnen, die ich dann aber später wieder verspielt habe (und da man Bier einfach so bekommt während man spielt bin ich ganz gut dabei weggekommen).
Es ist lustig sich das alles mal anzuschauen aber um an den Roulettetischen mitzuspielen wo der Mindesteinsatz pro Runde bei 10 US$ liegt reicht mein Vermögen dann leider doch noch nicht aus.
Wir waren in zwei Kasinos, dem Borgata und dem Tropicana. Das Borgata ist das beste und auch teuerste Kasino in Atlantic City und wir haben unser Glück mit Videoautomaten und Poker versucht. Hier kann man sich schon vorstellen, dass man sich hier um Kopf und Kragen spielen kann. Das Borgata liegt leider nicht direkt am Atlantik und den wollte ich dann schon sehen wenn man grad mal da ist und deswegen sind wir noch an den Strand und ins Tropicana. Das Tropicane ist Innen wirklich schön gemacht, wie ein tropisches Dorf, sogar der Himmel ist an die Decke gemalt, echt nett! Im Tropicana haben wir dann auch längere Zeit an den echten Slotmachines gespielt (die mit den 3 Rollen und einem Hebel zum starten), weil es hier auch Maschinen mit 1 cent Einsatz gibt und es doch irgendwie Spass macht. Als Informatiker fängt man an irgendwie mit System zu spielen und irgendwelche Warscheinlichkeiten zu berechnen... Naja, am Schluss gewinnt immer die Bank!
War interessant das alles mal zu sehen, aber vermutlich muss man einfach mal nach Las Vegas das muss einfach nochmal eine ganz andere Liga sein...

Bilder aus Atlantic City
gibt's auch noch ein paar

Donnerstag, September 07, 2006

Touchdown in New York, erster Tag in Newark

Ich bin inwischen sicher in New York angekommen. Insgesammt hab ich vermutlich gleich viel Zeit im Flieger wie in diversen Einreise, Zoll und Gepaeckkontrollen verbracht. Ansonsten war die Reise in Ordnung, die Flieger von British Airways sind nicht schlecht, das Essen koennte better sein, aber man bekommt halt was man zahlt...

Juergen hat mich freundlicherweise am New Yorker JFK-Airport abgeholt, mit einem Jeep Wrangler, und wir sind dann ca. 3 Stunden nach Newark gefahren.
Wir sind dann abends noch kurz in's Shaggy's, Kneipe mit gutbürgerlicher Küche (Burger) und local beer in a pitcher. Die Jungs hier hängen dort wohl öfter ab, jedenfalls hat die Bedienung mich nicht nach meiner ID-Card gefragt, was sonst immer gemacht wird. Die Jungs sind dort also (einschlägig) bekannt...
Allzulang hab ich's dann nicht ausgehalten, das Jetlag. Newark ist 6 Stunden hinterher, d.h. um 21 Uhr hab ich mich gefühlt wie 3 Uhr.

Meinen zweiten Tag habe ich mir hier Newark angeschaut, sooo viel gibt's hier ja nicht zu sehen (Main Street und Campus) und mich in ein Seminar und eine Vorlesung von Jürgen reingesetzt, mal wieder Studentenluft schnuppern ;)

Abends haben wir dann in der Iron Hill Brewery bei Trinkspielchen (die Amis stehen auf sowas, ich normalerweise nicht, aber was wir da "gespielt" haben war ganz lustig) diverse Biere ausprobiert die hier auch gebraut werden. An sich nicht schlecht, aber auch hier diese Unsitte mit flavouring. Ich setze mich ab sofot dafür ein, dass alle "Biere" mit Geschmackszusatz (hier wars Himbeere, aber auch Becks Passion oder sowas ist gemeint) mit einem Warnaufdruck (Attention! This is NOT real Beer and may cause tremendous harm to your taste buds) versehen werden. Nicht dass nicht jeder trinken soll was ihm schmeckt, aber das dann als Bier zu verkaufen grenzt an Barbarei!

Heute werde ich mal den Photo mit an die Main Street nehmen, auch wenn ich mir jetzt schon wie der letzte Touri vorkomme, der ich aber ja auch irgendwie bin.

Montag, September 04, 2006

Jetzt wird's ernst!


55,4 kg Gepäck eingecheckt! (Mist, 8,6 kg verschenkt :( )
Fühlt sich im Moment interessant an: freudig gespannt, aufgeregt, melancholisch... alles zugleich

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